Idee des Teams
Das Angebot des Bahnhofes wird durch den neuen Zentralen Omnibushof, eine innovative Parkgarage, öffentliche Fahrradhäuser und weitere Angebote zur multimodalen Drehscheibe. Das Umsteigen zwischen den einzelnen Verkehrsformen ist durch kurze Wege und eine stadträumlich klare Orientierung geprägt.
Das Bahnhofsumfeld wird zu einem städtischen Raum umgewandelt, der rund um die Uhr belebt ist. Der Bahnhof wird um vielfältige und lebendige Nutzungen ergänzt. Der neue ZOB, Einkaufen, Dienstleistungen, Gastronomie, Ausstellungsflächen, Studierendenwohnen und Long-Stay ermöglichen eine Belebung zu allen Tages- und Nachtzeiten und beziehen verschiedene Nutzergruppen ein. Der Bahnhof, als neue Drehscheibe des Stadtraumes ausgebildet, verbindet die westliche und östliche Seite der Gleisanlagen miteinander und übernimmt eine identitätsstiftende Rolle im Gesamtgefüge der Stadt. Die Westseite präsentiert sich als städtische Platzabfolge, die den Raum akzentuiert.
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Der Rhythmus der Stadt wird durch die Freiräume aufgegriffen und fortgeführt. Urbane Raumkanten wechseln sich mit grünen Aufweitungen ab. Die Ostseite wird als linearer Grünraum parkähnlich ausgebildet. Verlängert in Richtung Norden und Altstadt bildet der Park eine wichtige und verkehrssichere Verbindung für Fußgänger und Radfahrer. Die Nord- und Südquerung verbinden die beide Seiten miteinander und werden als attraktive Freitreppenabgänge ausgebildet.
Die Westseite zeigt sich als städtische Platzabfolge, die den Raum akzentuiert und verschiedene Freiräume und Aufenthaltsflächen anbietet. Aus der Innenstadt kommend, erinnert der Pfähler-Park, als historische Gartenanlage, an die frühere Anmutung des Straßenzugs. Vor dem historischen Bahnhofsgebäude öffnet sich der repräsentative Bahnhofsvorplatz.
Die Nordseite des Bahnhofes erfährt durch den modernen Zentralen Omnibushof eine neue Bedeutung im gesamten Stadtgefüge und dem Bahnhofsumfeld.
Die Bussteige werden durch großzügige, begrünte Überdachungen gesäumt. Die Dächer bieten den wartenden Fahrgästen einen Wetterschutz. Teile der Dächer sind begeh- und nutzbar.
Der neue ZOB bildet zusammen mit der nördlichen großzügigen und barrierefreien Freitreppe als Gleisabgang den neuen MobilityHUB.
Was das Preisgericht zum Entwurf gesagt hat, können Sie hier (Arbeit 1014, S.11) nachlesen.
Die Pläne zum Entwurf
Die Gesamtpläne aus dem städtebaulichen Wettbewerb finden Sie hier.
Online-Beteiligung abgeschlossen
Die Online-Beteiligung ist abgeschlossen. Eine Teilnahme ist nicht mehr möglich.
Sie konnten uns mitteilen, was Ihnen an den bisher erarbeiteten Konzepten gefällt und was die Planer*innen unbedingt noch aufnehmen und einarbeiten sollten. Feedback konnte durch Beiträge eingebracht sowie Beiträge anderer Bürger*innen bewertet und kommentiert werden. Die eingebrachten Ideen und Kommentare können Sie auf dieser Seite nachlesen.