In der Ortenaustraße, gegenüber der Einmündung Kirchstraße, ist zwischen den Gebäuden Ortenaustr. 8- 14 das Parkverbot aufgehoben. Dort parken durchgängig Pkw’s bis Kleintransporter. Auf die beiden Fotos wird verwiesen.
Hierdurch ergeben sich folgende 6 gravierende Gefährdungssituationen:
1. Für die aus Norden kommenden Fahrzeuge besteht keine Sicht Richtung Süden, auch nicht auf den Fußgängerüberweg. Sie sind gezwungen, „blindlings“ ohne Sicht auf die östliche Spur zu wechseln. (Nötigung des aus Süden kommenden Kfz)
2. Nach Vorbeifahren an der langen Reihe parkender Kfz stehen die aus Norden kommenden Fahrzeuge – nach dem Adler – plötzlich vor einem Fußgängerüberweg. Selbst bei Tempo 20 km/h werden Kfz plötzlich von dem Fußgängerüberweg überrascht. Sie sehen diesen viel zu spät. Fußgänger sind täglich gefährdet.
3. Die aus Süden kommenden Kfz sind gezwungen, über den östlichen abgesenkten Bordstein zu fahren, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden.
4. Bei Kfz aus Süden kommend, kommt hinzu, dass man plötzlich vor einem Kfz steht, das aus der Kirchstraße kommt und in Richtung Süden will (vor dem Bordstein steht und Vorfahrt gewährt). Das Kfz muss, obwohl seine Fahrbahn eigentlich frei ist, anhalten, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.
5. Hält an der Bushaltestelle noch ein Bus, ist einer der beiden Verkehrsteilnehmer (aus Norden oder Süden) gezwungen, rückwärts zu fahren.
6. Fußgänger von Norden kommend, wollen – an Kronenstube vorbei – in die südliche Ortenaustraße. Bis nach der Kronenstube ist ein Fußgängerweg. (§ 25 StVO: Wer zu Fuß geht muss die Gehwege benutzen) Beim Überqueren der Kirchstraße stehen sie plötzlich vor einem von Süden kommenden Kfz, eine sehr brenzlige Situation.
Täglich sind hier viele verkehrsgefährdenden Situationen. Ein Parkverbot würde zu einer deutlichen Verbesserung führen.
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