Radweg Richtung Bühl aus der Stadt

Erstellt von Ulrich Macht am 12.02.2021 um 11:17 Uhr

Die Fahrradstrasse Franz Volk Strasse hat zwar eine Anbindung per Radweg in die Stadt, aber nicht zurück, da die Okenstrasse und deren Radweg nicht stadtauswärts genutzt werden darf.
Ich denke die rechte Spur der Okenstrasse könnte hierfür genutzt werden. Dies würde die Verkehrssicherheit der heimfahrenden Schüler erhöhen. Die Straßen im Bereich der Stadtkirche sind eh alle auf 20 km/h oder weniger beschränkt, sodass dies keine große Einschränkung wäre.
(Den vorgeschlagenen Verlauf habe ich schwarz gestrichelt dargestellt)

Kommentare (3)

Judith Basler

ID: 252 21.02.2021 11:32

Die Zielrichtung des Vorschlags ist absolut zeitgemäß. Für die Fahrradstraße selbst ist alles gut, aber die Anbindung ans Umfeld ist an beiden Enden noch nicht gut. Der Verzicht auf eine Fahrspur in der Okenstraße oder die Parkplätze dort wären ein Ansatz, um besser zum Bahnhof oder am Bahnhof vorbei zu kommen. Heute ist es im gesamten Gebiet fast unmöglich, sich als Radfahrer an die Verkehrsregeln zu halten.

Monika Kunschner

ID: 251 21.02.2021 11:19

Das Radfahren auf dem Geh/Radweg der Straßburger Straße ist nicht mehr zeitgemäß, und dann noch in zwei Richtungen, hier kommt es immer wieder zu Konflikten mit Fußgehenden, aber auch mit parkenden Autos. Die Ausfahrt aus der Fahrradstraße über dei Straßburger Straße bzw. Weiterführung an der Straßburger Str. sollte gut geplant sein.

Michael Scherwitz

ID: 229 12.02.2021 18:06

Grundsätzlich keine schlechte Idee, aber spätestens an der Kreuzung Freiburger Straße/Okenstraße/Straßburger Straße wird es dann wieder kompliziert.
Ich finde, die gesamte Situation zwischen Okenstraße und Hauptstraße/Unionbrücke ist verkehrsplanerisch Mist (bzw. komplett dem Autoverkehr untergeordnet). Das ist für Ortsfremde oder unerfahrene/junge Radler ohne Verkehrsverstöße und/oder lange Wartezeiten aktuell kaum zu meistern.
Ich hoffe, dass auf der Grundlage von Vorschlägen wie Ihrem die gesamten Verkehrsflüsse in diesem Bereich im Rahmen des Sanierungsgebiets Bahnhof-Schlachthof neu geordnet werden und dabei vor allem Achsen für Rad- und Fußverkehr geschaffen werden. Da die Hauptstraße am Bahnhof für PKW und Busse offen bleiben muss zwecks Erreichbarkeit des Bahnhofs, sollte meiner Ansicht nach in Erwägung gezogen werden, die Okenstraße spätestens ab der Saarlandstraße mit allen Seitenstraßen in eine (PKW-)verkehrsberuhigte Zone umzuwandeln.