Das Teilstück Schillerplatz - Bahnhof sollte von vorneherein in das Konzept einbezogen werden, die Durchfahrt von Kfz nur für Anwohner und den ÖPNV erlaubt werden um die Verkehrssituation zu entlasten.
Das Teilstück Schillerplatz - Bahnhof sollte von vorneherein in das Konzept einbezogen werden, die Durchfahrt von Kfz nur für Anwohner und den ÖPNV erlaubt werden um die Verkehrssituation zu entlasten.
Till Sauerbrey
Ich unterstütze diese Idee voll und ganz. Die Ausweisung dieses Teils der Zellerstraße als Fahrradstraße würde einige Fliegen mit einer Klappe schlagen.
1. Die Deutlichmachung, dass hier Fahradfahrer Vorrang haben, vermindert (hoffentlich) das Tempo der KFZ und Busse, wenn es zum Kontakt mit Radfahrern kommt.
2. Die immer noch nicht deutliche Markierung, dass die Einbahnstraße in beide Richtungen für Fahrradfahrer freigegeben ist (hier fehlt es an einer Beschilderung an der Rammersweierstraße), könnte dann zu einer praktikableren Lösung für die Radfahrer in Richtung Innenstand führen. Dazu gehören:
- zeitlich größerer "Vorsprung" für die Radfahrer an der Ampel.
- eine fahrradfreundliche Lösung (Grüne Welle) in die Innenstadt durch Mitnutzung der Straße. Derzeit wird man auf den Bürgersteig an der Bahn "gezwungen", auf dem nur Schritttempo erlaubt ist. (dies hält auf der gesamten Strecke von Brücke zum Ostbahnhof oder auch zum Bahnhof niemand mit seinem Fahrrad ein)
3. Eine klare Markierung für die Schutzstreifen von parkenden Autos verringert zwar die Fahrbahnbreite, sorgt aber für mehr Sicherheit vor aufgehenden Autotüren.
4. Ein Überziel wäre es, wenn die deutliche Unattraktivität dieser Autostrecke an der Schule vorbei durch die Oststadt Richtung Bahnhof zu fahren, dazu führen würde, dass die Haupttrassen für die Autos in der Zukunft (Moltke und Rammersweier/Wilhelmstraße) häufiger genutzt werden. Hier könnte mittelfristig besser der Verkehr geleitet werden, wie es für die Bewohner der Oststadt sinnvoll (weil lebenswertet) ist.
Ralf Sommer
Ein guter Hinweis für den westlichen Teil der Zellerstrasse der auch in Teilen zum Einzugsgebiet der Erich-Kästner Realschule gehört, die nach Zell-Weierbach umziehen soll.