Nachhaltiger Konsum
Das Handlungsfeld „Nachhaltiger Konsum“ bündelt die Maßnahmen, die jede Bürgerin und jeden Bürger im Alltag umsetzen kann. Hier geht vor allem darum, das eigene Handeln in Bezug auf die Klimawirkung zu hinterfragen. So verursachen die Herstellung von Nahrungs- und Konsumgütern sowie deren Transportwege und Lagerung Emissionen, die hier vor Ort nicht direkt messbar sind, aber dennoch in der Atmosphäre ihre Klimawirkung entfalten. Das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum ist in Offenburg bereits sehr ausgeprägt. Das zeigen Initiativen, wie das Repair Café des BUND-Umweltzentrum Ortenau und des Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, verschiedene Urban Gardening-Initiativen, der Verein Solidarisch landwirtschaften und leben (SoLaVie e.V.) oder die Unverpackt-Genossenschaft einMACHGLAS e.G., um einige Beispiele zu nennen. Die Stadt Offenburg unterstützt diese Initiativen und hat darüber hinaus gemeinsam mit anderen Akteuren das Offenburger Netzwerk für Nachhaltigkeit (ONN) gegründet, mit dem Ziel „das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der Bevölkerung zu schärfen, Anregungen zu einem nachhaltigen Lebensstil zu geben und einen Austausch zu diesem Thema zu ermöglichen“. Gemeinsam mit den Partnern aus dem ONN sowie weiteren Akteuren und Initiativen soll die Stadt das Bewusstsein für Nachhaltigkeit bei Ernährung und Konsum weiter in die Gesellschaft tragen.
Hier finden Sie alle vorgeschlagenen Maßnahmen im Handlungsfeld „Nachhaltiger Konsum“. Haben Sie Anregungen? Bewerten und kommentieren Sie die Maßnahmen!