Öffentlicher Raum & Vorplatz
Soziale Sicherheit und Beleuchtung
Der öffentliche Raum um den Bahnhof muss für alle sicher sein. Eine gute Einsehbarkeit und eine ansprechende blendfreie nächtliche Beleuchtung spielen dabei eine entscheidende Rolle. Das gesamte Bahnhofsumfeld soll mittels eines Gesamtkonzepts für die Straßen- und Gebäudebeleuchtung in Szene gesetzt werden.
Monika Kunschner
Idee wäre auch den Bahnhof mittels LED Beleuchtung farbig in Szene zu setzen
Monika Kunschner
Auf jeden Fall eine wichtige Maßnahme. Mittels Licht "dunkle Ecken" vermeiden.
Georg Rückauer
Eine indirekte Beleuchtung für die Bäume ergibt genug Helligkeit und stört die Anwohner nicht. Ergibt ein schönes, gedämpftes Licht wie im Süden
Judith Basler
Der Schlüssel für mehr Sicherheit ist mehr Leben durch Aufenthaltsqualität, vielen Fußgängern und Radfahrern sowie einem attraktiver ZOB im Südbereich. Dadurch entsteht soziale Kontrolle. Die Durchfahrtmöglichkeit über die Unionbrücke schafft abstoßende Verhältnisse und sollte schnellstmöglich beendet werden.
Jürgen Gießler
Da der aktuelle Datenschutz eine herkömmliche Videoüberwachung nicht wirklich ermöglicht würde ich gerne auf ein aktuelles datenschutzkonformes Pilotprojekt "SavePlaces" der EnBW hinweisen: SAVAS DS+ steht für "Datenschutzkonformes System zur Anonymisierung von Video- und Audiosignalen" OHNE kontinuierlichen Personalbedarf und könnte bis zur Realisierung der Offenburger Planungen individuell angepasst einsatzfähig sein.
Es könnte auch für weitere unangenehme oder "auffällige" Bereiche, auch für Bahnunterführungen und mehr interessant sein.
Jürgen Gießler
"Mehr Leben" auf dem großen Platz, damit eine höhere Nutzung durch Fußgänger und Radfahrer, steigert das Sicherheitsempfinden. Lebendiger wird ein öffentlicher Raum wenn Anreize und Möglichkeiten zum Verweilen wie auch "vorbeischauen" geschaffen werden wie bspw. Brunnen (hier darf ich auch an Trinkstelen erinnern), Kindersprudler, langlebige Outdoor-Fitnessgeräte/ein Parkour - gar verteilte Fitnessstationen mit Bewegungsgeräten, ......
Monika Kunschner
Volle Unsterstützung!
Andreas Hillebrandt
Wenn der öffentliche Nahverkehr ausgebaut wird, Busse auch nach 22 Uhr fahren und der Bahnhof als Drehkreuz des öffentlichen Nahverkehrs im ortenaukreis ausgeweitet wird - dann wird dort auch mehr lossein. Also ran an den öffentlichen Nahverkehr
Familie Becherer
Überwachung durch Videokameras, hohe Kontrolldichte durch Polizei/Ordnungsamt und konsequente Sanktionierung sind unabdingbar, um dem Klientel Drogenszene, Fahrrad- und Taschendiebe den Garaus zu machen. Es muss eine sichere Mobilität auch in den Abendstunden möglich sein, so dass man auch bei späten Zugankünften sicher und ohne Angst zu Fuß oder mit dem Fahrrad nach Hause kommt. Eine Möglichkeit wäre vielleicht durch Ansiedlung hochwertiger Außengastronomie (Keine Shishabars und Dönerläden) wie Cafés , Restaurants und Cocktailbars auch abends für Publikumsfrequenz aus der Breite der Bevölkerung zu sorgen, damit man sich sicherer unterwegs fühlt.
Monika Kunschner
Eine personell besetzte Radabstellanlage würde das Sicherheitsemfinden auch erhöhen.
Dieter Hahn
Das ist eines der wichtigsten Themen. In allen Städten ist der Bahnhof ein Bereich, der hier Probleme macht. Die Möglichkeiten, es anders und besser zu machen, sind unbedingt zu nutzen. Keine Bebauung, die uneinsehbare und dunkle Plätze schafft. Fahrradabstellmöglichkeiten, die so angelegt sind, dass Vandalismus und Diebstahl sofort auffallen.
Ausreichend Licht, Kameraüberwachung und regelmäßige Streifen durch Polizei und Ordnungsamt sind aus meiner Sicht Pflicht.
Jutta Möschle
Das Sicherheitsgefühl steht und fällt mit dem dortigen Umfeld. Das Milieu im Pfählerpark ist schon lange umstritten. Daran wird wohl eine nächtliche Beleuchtung am Bahnhof nicht viel ändern. Selbst tagsüber fühlt man sich in Bahnhofsnähe nicht wohl...