Öffentlicher Raum & Vorplatz
Freiräume für Jung und Alt
Die jüngere Stadtbevölkerung sollte sich im öffentlichen Raum des Bahnhofsumfeldes wohlfühlen. Für sie sind Freiflächen als Aktionsräume und Aufenthaltsbereiche bei der Neugestaltung mitzudenken. Ebenso sind Ruhebereiche für die ältere Generation bei der Planung zu berücksichtigen.
Georg Rückauer
Moderne, bequeme Sitzgelegenheiten unter vielen Bäumen, damit es für alle ( Einheimische und Reisende) ausreichend Ruhemöglichkeiten gibt
Lisa W.
Ein angemessener Anteil der Fläche sollte durch geeignete (!) Bäume beschattet sein. Dies schafft ein gutes Klima (Temperatur, Luftfeuchtigkeit) sowie eine angenehme Atmosphäre für die Menschen (egal ob für Jung oder Alt), die sich darunter und in ihrem Umfeld aufhalten.
Matthias Radke
Unbedingt einen attraktiven Spielplatz anlegen
Jürgen Gießler
RUHE- und Gedenk-BEREICH: „Nie mehr wieder“ – Neu-Deutsch ein „Never-EVER-Memorium“
Durchsichtige Bodenglasflächen mit Info-Tafeln (QR-Code) mit darunter befindlicher
- „250 Kilo-Bombenhülle im Schutt“ mit Erinnerungstafel an die Bombardierung des Bahnhofgeländes/von Offenburg – besonders heftig am 27. November 1944 mit 16.000 solcher Bomben; es gab 76 Tote;
- „alte Spaten, Schaufeln, Pickel …. Arbeiterkleidung, alter Lederschuh, ein Blechteller mit einen Stück Trockenbrot … zwischen Schienen“, also symbolträchtige Gegenstände die an die 3500 Zwangsarbeiter von 1941-45 in Offenburg erinnerten, die in Eisenbahnwaggons nach Offenburg gekarrt wurden.
HINTERGRUND:
Viele überlebten bereits die Fahrt nach Offenburg nicht. Erst mal angekommen mussten sie unter dem Bombardement alliierter Flugzeuge unter anderem auch die Bahnstrecken/die Gleiskörper reparieren. Der 8. Mai1945 markiert das Ende des Zweiten Weltkriegs. Für Offenburg endete der Krieg schon mit dem Einmarsch der Franzosen am 15.April 1945. Kurz zuvor verübte die SS noch ein Massaker an 41 Gefangenen, und ein Sprengstoffanschlag der Wehrmacht tötete noch am 4. Mai 1945 insgesamt 114 bereits befreite Zwangsarbeiter.
Jürgen Gießler
Der einzigsartige sym-Badische "Meeting-Point"
mit Hintergrund und nachhaltiger Kleinkunst(belebungs)möglichkeit
„Bähnlerstadt“ – Offenburg, die Eisenbahnerstadt
Aufstellen einer alten Dampflok/Rangierlok auf dem Platz als (Neu-Deutsch) "Meeting-Point" an zentraler überdachter Stelle mit
- Sitzgelegenheiten
- An der Lok (und gar über das Areal verteilt) kleinere Flächen für Kleinkunst für einen - jeden Freitag stattfindenden „offenen Kleinkunstabend“
- Eine Möglichkeit der Eisenbahner-Vereine (Sport, Chor, EVG, ….) und Gewerkschaft sich zu präsentieren.
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Anke Hoffmann
Freiräume können nur genossen werden, wenn öffentliche Toiletten, vgl. Neue Toilette am Rathaus Kehl, und blickgeschützte Pissoirs für Wildpinkler vorhanden sind.
Amsterdam installierte "nachhaltige Blumen-Urinale" zur Zurückgewinnung von Phosphaten ;-)
Anke Hoffmann
Die alte Tankstelle (unter Denkmalschutz) an der Ecke Oken-/Rheinstraße wird von der Stadtplanung als Aufenthaltsraum vorgeschlagen.
Für Reisende mit Zwischenaufenthalt ist dies zu weit. Ein Aufenthaltsraum im Bahnhof, der nachts nur mit Fahrkarte betreten werden darf, ist vorteilhafter.
Die Lokalität der alten Tankstelle würde ich für den Stadtteilladen vom Stadt- und Familienzentrum vorschlagen. Der jetzige Stadtteilladen in der Franz-Volk-Straße ist nicht barrierefrei.
Anke Hoffmann
Die alte Tankstelle an der Ecke Oken-/Rheinstraße wird von der Stadtplanung als
Jürgen Ochs
Gut erreichbare öffentliche Toilette, evtl. auch Urinalstände, erhöhen Aufenthaltsqualität.
Jürgen Gießler
Langlebige Outdoor-Fitnessgeräte/ein Parkour - gar verteilte Fitnessstationen mit Bewegungsgeräten laden zur Förderung der Gesundheit ein.