Wegeverbindungen & Naherholung
MaßnahmeSichere Fuß- und Radwegeführung
Beschreibung
Verbesserung der Fuß- und Radwege vom nördlichen Bohlsbach zum Kindergarten, zur Schule, im Bereich der Brücke über den Kammbach und in der Festhallenstraße zwischen Okenstraße und Perrignyweg. Aufwertung der Querungsmöglichkeiten in der Feuerwehrstraße bzw. vor dem Rathaus (unübersichtliche Kurve, es wird zu oft zu schnell gefahren). Prüfung Neuanlage eines Zebrastreifens im Ortskern am Jugendzentrum. Kontinuierliche Prüfung der Straßen- und Gehwegbeleuchtung. Prüfung der Verkehrssicherheit im Bereich der Kreuzung Okenstraße/Am Feldrain. Sensibilisierung für das Thema Verkehrssicherheit mit einer digitalen Verkehrsgeschwindigkeitsanzeige und mit einem „Vorsicht Kinder“-Banner im Bereich der Schulwege. Verbesserung der Situation in der Eckener Straße.
Umsetzbarkeit - erste Einschätzung aus Sicht der Verwaltung
Die kontinuierliche Verbesserung der Fuß- und Radwege ist ein wichtiges Ziel. Kleinere Teilmaßnahmen können dabei zeitnah umgesetzt werden, größerer Optimierungen müssen gesamthaft z.B. im Rahmen einer Straßensanierung eingeplant werden. Nicht alle wünschenswerten Maßnahmen können kurzfristig finanziert und umgesetzt werden, so dass eine Priorisierung erforderlich ist. Bei verkehrlichen Maßnahmen, wie z.B. der Anlage eines Fußgängerüberwegs („Zebrastreifen“) muss geprüft werden, ob die rechtlichen Voraussetzungen jeweils gegeben sind. Eine Verbesserung der Situation in der Eckener Straße wird gegenwärtig bereits im Zusammenhang mit der Klinikumsplanung bearbeitet und soll möglichst schnell erreicht werden.
Realisierungszeitraum - erste Einschätzung aus Sicht der Verwaltung
kurzfristig (1-5 Jahre) bis langfristig (10 Jahre und mehr)
Peter Maile
1.) Was geschieht an einem stationären Blitzer ? Nach kurzer Zeit ist der bekannt. 100m davor wird abgebremst und dann wieder Gas gegeben. Genügend Autofahrer und Taxis wissen auch dass die Stadt viele Säulen gar nicht beschickt . Ich bin
durchaus für`s messen aber immer wieder an wechselnden Stellen. Seit Jahren wird in der Okenstraße kurz vor der Einmündung Bühlerfeld Ri Altersheim gemessen. Warum nicht mal überraschend am 500 m weiter Rathaus messen oder mit dem Gerät im kl. Anhänger messen?
2.) ich wohne an einer Straßen-Einbiegung in die Okenstrasse. mehrmals am Tag sehe ich Autos in die Spielstrasse brettern und hoffen, dass nicht ein Kind oder Ältere mit dem Rollator dort unterwegs sind. Die Schnell-Fahrer wissen alle: In Bohlsbach wird im "verkehrsberuhigten Bereichen " faktisch nicht gemessen. Es würde sich schnell herumsprechen und wär vielleicht sogar dem OT
einen (erzieherisch wirksamen) Bericht wert, wenn plötzlich "Messung an anderen Plätzen" publziert werden.
3. Bisher nicht behandelt wurde die Erreichbarkeit
der Bohlsbacher Gemarkung "jenseits von B3 und Bahn . Zwischen Wackerstr. (frühres "Kreuz" und Ampel zur verlängerten Moltkestr. staunt man auch über die dort gefahrenen Geschwindigkeiten
und die Tatsache,das für Fußgänger nichtmal ein
mit Farbe markierter Bereich als abgetrennt ist.
in Windschläg wünscht man ja eine Verlängerung des Radwegs entlang der B3 bis zu diesem Kreuzungspunkt. ich hoffe, dass das kommt. Dann
könnte man sich erinnern , das die gesamte Brücken+ Straßenkonstruktion mit beidseitigem Geh+Fahrweg ausgestattet wurde , aber an der Ampel des Geld gespart wurde, um die Fahrbahn
queren zu können. Wenn die Stadt den berechtigten Wunsch der Windschläger daurch erfüllt, dass das die Straße in ihr Dorf neben der der Abfahrtsrampe (verl. Moltkestr.) eine zusätzliche Radspur erhält, eber an der Ampel weiterhin keine Übergang möglich ist , sind wir vom Schildbürgerbau nicht weit entfernt .
4. Vom Dorf aus kann man die o.a. Abfahrtsrampe
mit einem bequemen und schöne Spaziergang über denn Spireweg erreichen (wenn es nicht geregnet hat . Man darf sich nur nicht vom sogenannten "Stadtplan" irritieren lassen der Richtung Rampe abknickende Arm des Spirewegs hört nicht an der Gemarkungsgrenze "plangemäß"
auf , sondern setzt sich im "Windschläger Ausland"
bis zur Rampe fort . Unter der Brücke beginnt eine
Treppe, die nach oben führt. Allerdings : betreten
auf eigene Gefahr, es fehlt ein Handlauf .
Caroline Müller
Ich schließe mich meinen Vorrednern ebenfalls an. Es sind viele gute Ideen dabei, die nicht nur den Schulweg der Grundschüler sicherer machen würde, sondern auch den Schulweg zu den Bushaltestellen für die Schulkinder, die die weiterführenden Schulen in Offenburg besuchen. Es besteht auf jeden Fall dringend Handlungsbedarf!
Thomas Siebert
Kraftfahrer, welche die Okenstraße von der Bundesstraße 3 kommend (Restaurant Alexandros) Richtung Dorfmitte befahren, sind auf einer Länge von 1.000 Metern vorfahrtsberechtigt und können „Fahrt“ aufnehmen. In der Praxis wird von diesen die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung 30 km/h regelmäßig wesentlich überschritten. Dies gefährdet die Fußgänger und Radfahrer, welche die Okenstraße nutzen oder diese queren. Ziel sollte es sein, u. a. durch verkehrsplanerische Maßnahmen tatsächliche Geschwindigkeiten von maximal 30 km/h entlang der Okenstraße zu erreichen.
Die einspurige Verkehrsführung entlang der Okenstraße im Bereich der Bushaltestelle „Wilhelm-Störk-Straße“ verursacht Probleme und Gefahren in den Ein-/ Ausfahrtsbereichen zur Wilhelm-Störk-Straße und zur Straße „Am Feldrain“. So beschleunigen in diesem Bereich die Kraftfahrer, um die Engstelle noch vor dem Gegenverkehr passieren zu können. Das Verkehrskonzept sollte den Rückbau bzw. die Verlegung dieser Engstelle vorsehen.
Christoph Hurst
Nach etwas Überlegen möchte ich zu diesem Thema noch einen Aspekt einwerfen. Das ganze würde auch zu der Kategorie "durchgängigen Rundweg" passen. Als Spazierweg bin ich auch dafür das Gebiet westlich der Bebauung von Bohlsbach mit einzubeziehen. Gerade ein Weg vom Tennisplatz an den Häusern entlang zum Kammbach/Mutter Gottes wäre wünschenswert. Jedoch sind hierzu noch einige nicht einfache Eigentumsverhältnisse zu klären. Als Schulweg finde ich diese Variante nicht gut. In den dunkleren Jahreszeiten führt der Weg durch nicht beleuchtete Wegstücke zum Kindergarten/Schule. Das ist dann denke ich nicht sicher. Den ganzen Weg zu beleuchten halte ich auch nicht für sinnvoll. Ich bin der Meinung wir sollten die Kinder im Dorf zur Schule laufen lassen. Eine Einbahnstrassenregelung im Bereich Festhallenstrasse könnte für mehr Sicherheit sorgen; auch Spiegel zur bessern Einsicht in die Strassenzüge.
Anja Mayer
Zu überlegen wären reine Fußgängerwege für Schüler und Kitakinder, damit die Kinder erst gar nicht die gefährlichen Straßen überqueren müssen.
Zum Beispiel von der Franz-Ignaz-Krohmer-Straße Richtung Perrignyweg um nicht die schmale Straße ohne Gehwege von der Okenstraße Richtung Festhallenstraße nehmen zu müssen.
Oder in der Straße Kleiner Weg als Fußgängerweg hinter den Häusern Richtung Bachstraße weiterführen, dann müssten die Kinder nicht über den gefährlichen Mittelplatz.
Da gibt es bestimmt noch mehrere Möglichkeiten!
Ramon Oswald
Der Fußgängerüberweg beim Jugendtreff sollte nur zusätzlich angebracht werden, den die Kinder vom Neubaugebiet aus Richtung Friedhof werden nicht alle den Umweg in Kauf nehmen. M. E. sollte auch ein Fußgängerüberweg in Höhe vom Pfarrhaus, mittig der zwei Kurven gemacht werden, da die Autofahrer so die Kinder wenigstens noch einige Meter vorher sehen können nach der jeweiligen Kurve.
In der Kurve bei der Bäckerei (Überquerungshilfe) ist die Reaktionszeit immer sehr kurz. Auch auf der Wackerstr. sollte ein Zebrastreifen in Höhe Kirche eingerichtet werden, um den Kindern ein sicheres Überqueren auch auf dieser Seite zu ermöglichen.
Im weiteren Verlauf haben wir Probleme bei uns an der Ecke Okenstr., Festhallenstr..
Speziell Eltern, die morgens und mittags zu spät dran sind oder Trainierende, die Abends zu spät dran sind, fahren zügig um die Ecke.
Wir verzichteten auf eine Hecke, es kommt jedoch trotzdem immer wieder zu schwierigen Situationen, bei denen Autofahrer erschrocken abbremsen, weil Kinder rauslaufen. Ich hoffe nicht, dass das mal nicht funktioniert.
Ich bin kein Fan einer Einbahnstraße., sehe aber kaum eine Alternative. Der ganze Kinderverkehr in den Norden läuft hier drüber.
Zum Parken am Bach kann ich nur sagen: Bequemlichkeit!
Der Parkplatz beim Metzger Link bspw.ist meistens frei, aber 10 m Laufen sind einigen zuviel. Da appelliere ich an diese Personen: Denken sie an die Mütter und vor allem an die Kinder!
Aber leider helfen aus meiner Erfahrung an solchen Orten nur Bußgelder.
Den Schulweg am Tennisplatz hinter die Fahrzeuge zu bringen, bringt auch mehr Sicherheit und ist eine super Idee.
Viele Grüße
Evelyn Bruch
Hier besteht dringend Handlungsbedarf, jede auch kurzfristig umgesetzte Maßnahme kann helfen die Sicherheit der Kinder zu erhöhen!
Besonders der Weg aus der Wackerstraße zum Kindergarten bzw. zur Schule über die Kreuzung in der Ortsmitte ist für kleine Kinder nicht zu bewältigen bzw. kann nicht überblickt werden. Es wird viel zu schnell gefahren, stationäre Blitzer könnten hier viel helfen. Die Querungshilfe ist ohne Zusatzmaßnahmen nicht sicher. Zebrastreifen ist ebenfalls sehr sinnvoll.
Bezüglich der Gehwege schließe ich mich meinen Vorrednern an, hier besteht es für kleine Kinder großes Gefahrenpotential, dem nur durch geeignete Maßnahmen begegnet werden kann.
Sascha Zöller
Bei dem Problem mit den zugeparkten Gehwegen sehe ich auch Handlungsbedarf. Es kommen weder, Eltern mit einem Kinderwagen, noch Kinder mit einem Tretroller problemlos durch und müssen auf die Straße laufen. Dazu kommt noch, dass die Autos viel zu schnell unterwegs sind.
Stefanie Drecktrah
Ich finde das auch eine ganz wichtige Sache und schließe mich meinen Vorrednern an. Besonders in der Festhallenstraße ist der Gehweg für die Kinder nicht sicher.
Isabella Krebs
Ich bin auch für einen stationären Blitzer. Wenn nicht sogar zwei. Innerorts wird einfach zu schnell gefahren, selbst wenn Erwachsene und Kinder auf dem Gehweg sind.
Es sollte auch öfters Kontrollen in den Spielstraßen geben. Kaum einer hält sich an die Geschwindigkeit. Nicht mal wenn Kinder auf dem Weg sind.
Ein Zebrastreifen muss am Mittelplatz her!